HUGO WOLF: "ITALIENISCHE SERENADE"
30 Minuten | KONZERT KLASSISCH Die „Italienische Serenade“ in G-Dur schrieb der Wahl-Wiener Hugo Wolf im Jahre 1892. Zeitlebens war er nur bis Cortina d'Ampezzo gereist (wo seine Begeisterung u.a. dem Schlager „Funiculì, funiculà“ galt) und so kannte er das Land eher aus literarischen Quellen denn aus eigener Erfahrung. Umso mehr drückt seine Serenade aber die jahrhundertelange Sehnsucht der Deutschen nach dem Süden aus. Von Fernweh nach dem Süden zeugen auch die drei Italienreisen von Vater und Sohn Mozart. Im Programm erklingen W. A. Mozarts sog. „Mailänder“ Quartette KV 157 – entstanden 1773. LMZ-Streicherklasse: Bori Son (Violine), Soo Hyeoun Kang (Violine), Anne Menzel (Viola), Christian Bertoncello (Violoncello), Leitung: Ludwig Schmalhofer |