GEORGE GERSHWIN: RHAPSODY IN BLUE
15 Minuten | KAMMERMUSIK „Wait for nods“ (Warte, bis dir einer zunickt) – statt einer Klavierstimme gab es für den Pianisten in der Uraufführung der „Rhapsody in Blue“ am 12. Februar 1924 lediglich diese hingekritzelten Worte des Arrangeurs in der Bandpartitur. Der Komponist Gershwin saß selbst am Flügel, fünf Wochen nur hatte er Zeit zum Schreiben gehabt. „An Experiment in Modern Music“ nannte Auftraggeber und Bandleader Paul Whiteman das Ergebnis. „Das ist Amerika, wie es leibt und lebt“, schrieb Leonard Bernstein. Stephanie Knauer (Piano) |