A. DVOřáK „AMERIKANISCHES STREICHQUARTETT“ OP. 96

30 Minuten | KAMMERMUSIK
Für New York schrieb Dvořák einige seiner bekanntesten Werke: Die Sinfonie Nr. 9, das Te Deum und das Streichquartett op. 96, das oft als Amerikanisches Streichquartett bezeichnet wird. Hier zeigte sich der Einfluss des Landes in bestimmten Eigenarten der Komposition wie Pentatonik, einem erniedrigten Leitton, dem Scotch snap und der Synkopierung. Den Wurzeln der amerikanischen Kultur Rechnung tragend, integrierte er aber auch Teile europäischer Volkslieder. Heimatliebe, Naturverbundenheit, tiefe Religiosität, aber ebenso berauschende Lebensfreude kommen in Dvořáks Werk zum Ausdruck.
In der Stille der ländlichen Natur von Spillville, die in krassem Gegensatz zu den vorangegangenen Erlebnissen der amerikanischen Großstadt stand, zeugt dieses Streichquartett von Dvořáks Eindrücken einer besonderen Intimität und zugleich auch außerordentlicher Freudigkeit und Farbenpracht.
In der Stille der ländlichen Natur von Spillville, die in krassem Gegensatz zu den vorangegangenen Erlebnissen der amerikanischen Großstadt stand, zeugt dieses Streichquartett von Dvořáks Eindrücken einer besonderen Intimität und zugleich auch außerordentlicher Freudigkeit und Farbenpracht.
Nathalie Schmalhofer (Violine), Angelika Löw-Beer (Violine),
Ludwig Schmalhofer (Viola), Joachim Wohlgemuth (Cello)
Ludwig Schmalhofer (Viola), Joachim Wohlgemuth (Cello)