SYNAGOGE
Halderstraße 6-8
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DAS LAND, IN DEM MILCH UND HONIG FLIEßEN
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Da die jüdische Gemeinde bis 1900 stark angewachsen war, wurden 1913 die Architekten Heinrich Lömpel und F. Landauer mit der Errichtung einer Synagoge beauftragt. Heute gilt der 1917 eingeweihte Bau mit überkuppeltem Zentralbau und Vorhof als vielleicht bedeutendste Jugenstil-Synagoge Europas. In der Reichspogromnacht wurden Teile der Inneneinrichtung vernichtet. Eine völlige Zerstörung unterblieb wohl aus Rücksicht auf anliegende Großbauten und eine gegenüberliegende Tankstelle. Bis zum Beginn der Deportationen diente die Synagoge in Kriegshaber als Gebetsstätte. Erst 1985 wurde nach langjährigen Restaurierungsarbeiten die große Synagoge wieder eingeweiht. Ein Seitentrakt des Baus beherbergt das Jüdische Kulturmuseum.
Sehnsuchtsvolle Lieder und Melodien aus der jüdischen
Diaspora und der neuen Heimat Israel mit Feygele und dem Ella Ensemble aus Israel - MÄNNLICHE BESUCHER WERDEN UM KOPFBEDECKUNG GEBETEN
Feygele: Christina S. Drexel (Gesang), Kristina Dumont
(Violine), Josef Strzegowski (Percussion), Roland Hoeffner
(Bass), Juri Streltsyn (Akkordeon), Adriana Gomez (Gitarre)
und das Ella Ensemble aus Israel
(WELTMUSIK)