HEILIG-GEIST-KAPELLE
Spitalgasse 17
„HEIMAT DUFTET NACH…“
AN KEINEM WIE AN EINER HEIMAT HÄNGEN
Die Heilig-Geist-Kapelle war die Kapelle eines Spitals, das 1239 vor den Mauern der Stadt als bald größte caritative Einrichtung gebaut wurde. 1531 schon wurde in der Kirche als eine der ersten lutherisch gepredigt. Während des 16. Jahrhunderts zog das ganze Spital einschließlich Spitalkirche von draußen vom Roten-Torwall in die Spitalgasse in einen großen spätgotischen Bau. Nachdem dieser 1600 teilweise einstürzte, ließ man ab 1625 das Spitalgebäude mit Kirche von Elias Holl neu errichten. Die Kirche im Erdgeschoß war eine große Pfeilerhalle, doppelt so groß wie die heutige Kapelle. Da im 19. Jahrhundert das Spital mehr Platz benötigte, wurde etwa die Hälfte der Kirche durch eine Mauer abgetrennt. Aus der großen Spitalkirche wurde eine kleine aber schöne Heilig-Geist-Kapelle, die heute von der Ulrichsgemeinde genutzt wird.
Texte von Lorca, Alberti, Hikmet und Neruda zu Gitarrenklängen von Albéniz, de Falla, Lobos u.a.
Duo Gruber & Maklar, Christian Beier (Text)
(KONZERTLESUNG)
Intime Abschiedslieder
Manuel Wiencke (Gesang) und Birgit Kristen (Gitarre)
(HEIMATKLÄNGE)