BEETHOVENS „GRANDE SONATE PATHéTIQUE“
30 Minuten | KAMMERMUSIK
MOZARTHAUS
Frauentorstraße 30
"…seit fast zwei Jahren meide ich alle Gesellschaften, weils mir nun nicht möglich ist, den Leuten zu sagen: ich bin taub…", schrieb Ludwig van Beethoven am 29. Juni 1801. Einige Jahre zuvor bemerkte der erst 28-Jährige erste Gehörverluste, zur selben Zeit komponierte er seine achte Klaviersonate, die  "Grande Sonate Pathétique". Sie ist eine der wenigen Sonaten, deren Beiname vom Komponisten selbst stammt. Damals bedeutete "pathetisch" Leidenschaft, ebenso wie die Tonart c-moll. Bis heute gilt die Sonate als Durchbruch zum eigenen Stil und Beethovens Sonaten als beliebter Vorreiter.

Foto: Christina Bleier
Stephanie Knauer auf dem Steinflügel
 
22:30
23:15
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