"OHNE DAS WORT IST ALLES NICHTS" - MARTIN LUTHER
30 Minuten | BEFREIUNGSHYMNEN
Wörter sind Stützpunkte und Halt unseres Denkens - aber auch Grenze und Einschränkung. Und: Wörter sind wetterwendisch.
Was der eine so nennt, kann der andere ganz anders darstellen. Gleichzeitig ist die Sprache das stärkste Instrument des Menschen, Freiheit zu schaffen und zu gestalten. In der Sprache können wir die Welt auf den Kopf stellen. Diese Freiheit richtet sie sogar gegen sich selbst: Wir sind frei, die Wörter in unseren Sätzen hin- und herzuwenden, mit Fragezeichen zu versehen, zu bejahen und negieren. Am Ende kann eine völlige Umwertung herauskommen. Wir sind nicht die Diener der Wörter, sondern die Gebieter der Texte.
Ausgehend von Martin Luthers Zitat spinnen die vier Akteure ein Programm aus Tönen und Worten, Klängen und Texten, in denen die Gedanken frei sind und die Wörter, ganz im Sinne Gertrude Steins, "tun was sie wollen".
Was der eine so nennt, kann der andere ganz anders darstellen. Gleichzeitig ist die Sprache das stärkste Instrument des Menschen, Freiheit zu schaffen und zu gestalten. In der Sprache können wir die Welt auf den Kopf stellen. Diese Freiheit richtet sie sogar gegen sich selbst: Wir sind frei, die Wörter in unseren Sätzen hin- und herzuwenden, mit Fragezeichen zu versehen, zu bejahen und negieren. Am Ende kann eine völlige Umwertung herauskommen. Wir sind nicht die Diener der Wörter, sondern die Gebieter der Texte.
Ausgehend von Martin Luthers Zitat spinnen die vier Akteure ein Programm aus Tönen und Worten, Klängen und Texten, in denen die Gedanken frei sind und die Wörter, ganz im Sinne Gertrude Steins, "tun was sie wollen".
Zakedy2Wortlaut: Ute Legner (Gesang, Sprache), Carmen Jaud (Lyrik, Rezitation), Stephan Holstein (Klarinette, Saxofon), Walter Bittner (Percussion)
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