"SEHR GLüCKLICH IST MEINE SEELE, DIE NUR DIE FREIHEIT LIEBT"
45 Minuten | ORCHESTER
Von 1706-1709 verweilte der junge Händel in Italien. Dort schrieb er eine Vielzahl an Kantaten, Oratorien und Opern, die in ihrem Einfallsreichtum und ihrer jugendlichen Experimentierfreudigkeit zu den bedeutendsten Werken des Komponisten gezählt werden können. In den wichtigsten Kunstmetropolen Italiens des 18. Jahrhunderts – Rom, Florenz, Neapel und Venedig – wurde der gebürtige Hallenser als "Il Caro Sassone" gefeiert. Jede Stadt war zu jener Zeit ein eigenes musikalisches Universum. Päpstliches Opernverbot und katholische Kirchenpolitik in Rom (Händel war Protestant!), das Experimentieren mit vielfältigen musikalischen Formen und dem italienischen Musikstil sowie das Kennenlernen bedeutender Musikerpersönlichkeiten wie Alessandro und Domenico Scarlatti, Corelli und Vivaldi beeinflussten den Sachsen. Händel griff in seinen späteren Kompositionen immer wieder auf das musikalische Material seines italienischen Frühwerks zurück.



Werke:
G. F. Händel
Arien a
Ensemble Augusta Barock: Monika Lichtenegger (Sopran), Susanne Steuerl (Flauto dolce), Susanne Zippe, Angelika Fichter, Julia Bogner, Isabel Maria Meuser, Kristina Kerestey (Violinen), Margit Exner (Viola), Miriam Seyboth (Cello), Wolfang Duile (Violone), Hanna Obermeier-Liebl (Chitarrone), Bernd Jung (Cembalo)
 
19:15
20:30
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