Das Zeughaus feierte 2007 seinen 400. Geburtstag: 1607 wurde der Bau von Elias Holl vollendet. Nicht nur seine ausdrucksvolle Fassade ist für einen Zweckbau ungewöhnlich, sondern auch die eigentliche Halle für das Kriegsgerät. Statt wuchtiger Pfeiler tragen schlanke, gebauchte Säulen aus gelblichen Jurakalk in toskanischer Ordnung das Kreuzgewölbe.
Das Zeughaus diente zunächst als Artillerie-Depot. 1895 wurde es von der Stadt gekauft und war nun städtische Hauptfeuerwache. 1965 scheiterten Bemühungen, das Zeughaus in einen Kaufhaus-Komplex einzubeziehen, am bürgerlichen Engagement. Daraufhin wurde das Gebäude 1978-1980 restauriert und ist seitdem Bildungs- und Begegnungszentrum. Die Toskanische Säulenhalle, ehemaliger Aufbewahrungsort von Kriegsgerät, Kanonen und sonstigen Waffen, beherbergt heute das Römerlager, die Interimsausstellung des Römischen Museums.

Kurzführung zu Religionen und Kulten im Römischen Reich// max. 20 Teilnehmende

Nicole Hofmann M.A.

Textliche Assoziationen zur Sehnsucht, Verantwortung und Zerbrechlichkeit in der Freiheit mit zeitgenössischer Gitarrenmusik

Prof. Dr. Uto Meier (Text), Ensemble El Polifemo: Isabella Selder, Amelie Kannengieser, Stefan Schmidt, Benedikt Maurer, Torben Stender, Sebastian Schindler, Julia Griff, Hans Erdt, Richard Gebhard, Pit Jaumann, Monika Hess, Reiner Hoffmann (Gitarren), Leitung: Johannes Stickroth

und der Begriff der Freiheit im Römischen Reich // max. 20 Teilnehmende

Frank Albert M.A.

AUSSTELLUNGEN

Augsburg zu römischer Zeit: Stadtgründung, Militär, Handel, Verkehr, Götter, Zivilleben und Abschied // Führungen siehe Zeitplan

Geöffnet: 19:00 - 24:00