Auf dem Gelände der Basilika St. Ulrich und Afra standen bereits seit dem 8. Jhdt. nacheinander einige sakrale Bauten für Wallfahrten zur Verehrung der heiligen Afra. Der Augsburger Bischof Ulrich wurde 973 in der Nähe Afras beigesetzt. Der heutige Kirchenbau hat eine über 100-jährige Baugeschichte: 1474 wurde mit dem Langhaus begonnen, die Fertigstellung erfolgte erst um 1600. Die Turmkuppel, mit ihren typischen Zwiebeltürmen - mit 93 m die höchsten Kirchtürme Augsburgs - wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in ganz Bayern. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die Basilika im Stile des Rokoko umgestaltet, die Brüder Feichtmayer besorgten dafür die Stuckarbeiten. Nach den schweren Schäden im 2. Weltkrieg waren die Wiederaufbauarbeiten 1950 abgeschlossen. Im Jahr 2008 fanden wichtige Sanierungsmaßnahmen statt, da die Statik der Dachkonstruktionen erheblich gefährdet war.
Romantische Werke für Orgel und/oder Violine und Violoncello von Joseph Rheinberger, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet
...Glanzstücke geistlicher Vokalmusik aus deutschen Landen, virtuose und klangvolle Motetten von Andreas Hammerschmidt, J.S. Bach, Albert Becker, Wolfram Buchenberg u.a.
...Die „Schlagarien für Tasteninstrumente“ von Valentin Rathgeber (1682 - 1750) bescherten zur damaligen Zeit dem Augsburger Verleger Lotter einen beträchtlichen wirtschaftlichen Erfolg
...Der Nachtplaner ist eine Wunschliste und kann viele Alternativen berücksichtigen. Überschneidungen erkennen Sie am Ausrufezeichen. Im Programmpunkt können alternative oder weitere Uhrzeiten ausgewählt werden. Bitte planen Sie sich genügend Zeit ein (ca. 5-15 Min), um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.