Die Geschichte des Wieselhauses reicht historischen Stadtplänen zu Folge bis in die Zeit der Renaissance zurück. Damals besonders als Garten-Lusthaus genutzt, diente es später bis 2002 auch als Wohnhaus. Zwischen 1637 und 1642 wurde es von Johann Wiesel (1583-1662), einem Optiker und dem ersten gewerblichen Fernrohrbauer in Europa, bewohnt. Anschließend lebte hier um 1583 der Humanist sowie Augsburger Stadtpfleger Marcus Welser d. J. (1558-1614). Als architektonisch bemerkenswert gelten vor allem die Arkadenstrukturen, die in Augsburg hier einmalig zu finden sind. Nachdem das Wieselhaus im letzten Jahrzehnt saniert und erforscht wurde, nutzt die Regio Augsburg Tourismus GmbH das Haus als "Fugger und Welser Erlebnismuseum". Das Fugger und Welser Erlebnismuseum ist ein Haus, das die Bedeutung der Augsburger Kaufmannsfamilien im frühen 16. Jahrhundert erlebbar machen möchte.
Als die Welser in den 1530ern ihre Angestellten nach Venezuela schickten, ging bereits die Legende von einem sagenhaften Goldland um. Doch wie erlebten eigentlich die Caquetíos und Guayupe das Eindringen der Welser-Konquistadoren? Und wie wurde die Kolonialisierung der spanischen Provinz finanziert?
...Die Fugger waren bei Weitem nicht nur Tuchhändler, sondern erwirtschafteten ihren Reichtum vor allem im Metallhandel. Sie hatten Zugang zu den reichsten Silber- und Kupfervorkommen Europas und verdienten sich mit dem Bergbau sprichwörtlich eine goldene Nase.
...Alle von uns tragen ständig sehr wertvolle Metalle mit sich herum – nicht unbedingt als Schmuck, aber doch in Form eines Smartphones. Diese Kurzführung zeigt, wie die seltenen Erden abgebaut und verwendet werden.
...Die Ehefrau Jakob Fuggers führte ein glanzvolles und einflussreiches Leben im Fuggerstadtpalast. Doch wie war es um ihre Ehe bestellt? Warum heiratete sie nach dem Tod Jakobs so schnell einen anderen?
...Die Goldene Schreibstube - Eine Reise durch die weltumfassende Geschichte der Augsburger Kaufmannsfamilien im frühen 16. Jahrhundert
...Der Nachtplaner ist eine Wunschliste und kann viele Alternativen berücksichtigen. Überschneidungen erkennen Sie am Ausrufezeichen. Im Programmpunkt können alternative oder weitere Uhrzeiten ausgewählt werden. Bitte planen Sie sich genügend Zeit ein (ca. 5-15 Min), um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.