Der Glaspalast war eine Produktionshalle für Baumwollspinnerei, die schon zur Zeit ihrer Einweihung als architektonische Besonderheit galt. Als die Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei Augsburg, 1988 Konkurs anmelden musste, wurde die Produktion eingestellt. Die Walter Bau AG renovierte den Glaspalast schließlich mit dem Ziel, ihn hauptsächlich für kulturelle Zwecke zu nutzen. An den anfallenden Kosten beteiligten sich die Stadt Augsburg und der Freistaat Bayern. Im Mai 2006 eröffnete im Erdgeschoss das H2 Zentrum für Gegenwartskunst als Augsburgs neues städtisches Museum für zeitgenössische Kunst. Zeitgleich öffnete ebenfalls die Staatsgalerie Moderne Kunst, eine Zweiggalerie der Pinakothek der Moderne München, im gegenüberliegenden Flügel des Gebäudes. Das Gebäude beherbergt außerdem die Galerie Noah und das Kunstmuseum Walter.
Foto: Klaus Lipa
Beeindruckende Fotografien und installative Arbeiten herausragender zeitgenössischer europäischer Künstlerinnen stellen existentielle Fragen nach Herkunft, Erinnerung und Identität.
...82,4 Millionen Menschen befinden sich seit 2020 laut UNHCR auf der Flucht. Unterstützt von elektromechanischen Aktoren ermöglicht der Schlagwerker und Klangkünstler Tom Simonetti akustische Grenzerfahrungen zu den Bildwelten der Ausstellung.
...82,4 Millionen Menschen befinden sich seit 2020 laut UNHCR auf der Flucht. Die Klangskulptur 2340 von Tom Simonetti ermöglicht akustische Grenzerfahrungen zu den Bildwelten der Ausstellung
...eine Ausstellung europäischer Fotografinnen und Künstlerinnen, die mit Fotografie arbeiten
...Der Nachtplaner ist eine Wunschliste und kann viele Alternativen berücksichtigen. Überschneidungen erkennen Sie am Ausrufezeichen. Im Programmpunkt können alternative oder weitere Uhrzeiten ausgewählt werden. Bitte planen Sie sich genügend Zeit ein (ca. 5-15 Min), um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.