VON KAISERN UND KöNIGEN GEACHTET
45 Minuten | KONZERT KLASSISCH "…Das liebste aber war mir, dass Seine Majestät, der Kaiser (Joseph II.), auch zugegen war. Und wie vergnügt er war und was für lauten Beifall er mir gegeben!...", schrieb W.A. Mozart über ein Akademiekonzert im März 1783 an seinen Vater Leopold. Bald darauf wurden seine ersten Klavierkonzerte der Wiener Zeit (KV 413, 414 und 415) zu einem Subskriptionspreis von vier Dukaten im Druck veröffentlicht und somit zur breiten Nutzung freigegeben. In seinem Amt als "Hochfürstlich Anhalt-Cöthenischer Kapellmeister", das er von 1717 bis 1723 ausübte, kam J. S. Bach an dem aufgeklärten, liberalen Cöthener Fürstenhof auch in Kontakt mit Markgraf Christian Ludwig von Brandenburg-Ansbach, dem er seine 1721 komponierten "Sechs Brandenburgischen Konzerte" widmete. Barbara Ballinger Amtmann, Veronika Artmeier, Magdalena Worm (Priv. Klavierakademie Kopp-Liebl) Friedberger Kammerorchester, Leitung: Gereon Trier |