GALLUSKIRCHE
Gallusbergle 7
Der kleine, einschiffige Bau von St. Gallus besteht im Kern aus dem 11. Jahrhundert und ist wohl an einer der ältesten christlichen Kultstätten der Stadt erbaut.1051 wurde die Kirche geweiht. Ellensind, die erste Äbtissin des Kanonissenstifts St. Stephan, wurde hier begraben. Seit 1367 ist St. Gallus gestiftete Kaplanei, die 1578 der Pfarrei St. Stephan inkorporiert wurde. Die Umgestaltungen von 1589 mit den Stuck- und Terracottaarbeiten prägen das heutige Erscheinungsbild. Weitere Veränderungen fanden 1662 und 1759 statt. Nach dem Übergang an Bayern 1806 wurde die Kirche geschlossen. Die Kirche gehört heute zur Dompfarrei. Werke von Isaac, Hofhaimer und Cabézon für Maximilian I. und Philipp II. von Spanien Roland Götz (Spinett) (KONZERT KLASSISCH) |