TOSKANISCHE SäULENHALLE IM ZEUGHAUS
 
 
Zeugplatz 4
Das Zeughaus feierte 2007 seinen 400. Geburtstag: 1607 wurde der Bau von Elias Holl vollendet. Nicht nur seine ausdrucksvolle Fassade ist für einen Zweckbau ungewöhnlich, sondern auch die eigentliche Halle für das Kriegsgerät. Statt wuchtiger Pfeiler tragen schlanke, gebauchte Säulen aus gelblichen Jurakalk in toskanischer Ordnung das Kreuzgewölbe.
Das Zeughaus diente zunächst als Artillerie-Depot. 1895 wurde es von der Stadt gekauft und war nun städtische Hauptfeuerwache. 1965 scheiterten Bemühungen, das Zeughaus in einen Kaufhaus-Komplex einzubeziehen, am bürgerlichen Engagement. Daraufhin wurde das Gebäude 1978-1980 restauriert und ist seitdem Bildungs- und Begegnungszentrum. Die Toskanische Säulenhalle, ehemaliger Aufbewahrungsort von Kriegsgerät, Kanonen und sonstigen Waffen, ist heute ein beliebter Ausstellungsort für die Gesellschaft für Gegenwartskunst, den Berufsverband Bildender Künstler u.a.
 
P.C.C.V
Eröffnung der Rauminstallation zum Gewebe der Macht und der Austauschbarkeit des Individuums
Die 38/40-Künstler im Kulturpark West: Dio Diaz, David H. Dudek, Ellen Feil, Thomas Greil, Silvia Kotzur, Carmen Popp, Manuel Schedl, Kerstin Skringer, Christa Spaniol, Frauke Wichmann
(KUNST)
19:30
» zum Nachtplaner hinzufügen
 
"ROYAL WINTER MUSIC" VON HANS WERNER HENZE
und Werke von Fernando Sor, Joaquín Turina, u.a.
Takeo Sato (Gitarre)
(KONZERT KLASSISCH)
19:45
21:15
» zum Nachtplaner hinzufügen
 
AUSSTELLUNGEN
 
P.C.C.V. (PICTAS CAELESTIA CRIMINA VESTES)
Eine Rauminstallation zum Gewebe der Macht der 38/40-Künstler des Kulturpark West
Geöffnet: 19:00 - 24:00