KLOSTERKIRCHE ST. URSULA
Bei St. Ursula
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Um 1300 schlossen sich sechs Beghinen unterhalb von St. Magdalena zusammen. An die Stelle der ursprünglichen Klosteranlage mit einer Kapelle traten zwischen 1516 und 1519 Neubauten für den Konvent und die Kirche. Ab 1636 bestimmte neben Stickereien und Krankenpflege auch unentgeltlicher Mädchenunterricht das Klosterleben. Die spätgotische Klosterkirche wurde 1944 zerstört, aber 1947 neu errichtet - in Anlehnung an die alten Vorbilder, doch in zeitgemäß vereinfachter Form. 1975 erfuhr der Kirchenraum eine Umgestaltung. Noch heute zeugt er von der langen Tradition der Stickerei. Der Altarteppich ist ein Musterbeispiel der Paramentenstickerei und wurde von Schwester Holzhauser gefertigt.