KLEINER GOLDENER SAAL
Jesuitengasse 12
Zwei Zeitgenossen zwischen Tradition, Wagnis und Aufbruch
Dir versprochen! … wird Liebe daraus?
Zdeněk Fibich: Klavierquintett D-Dur op. 42 (1893)
Tiefer Süden
Der Kleine Goldene Saal ist der einzig erhaltene Raum, der noch an das Augsburger Jesuitenkolleg St. Salvator erinnert, das von Christoph Fuggers Erben 1580 gestiftet wurde. Auch spätere Fugger stifteten immer wieder beträchtliche Summen für die Augsburger Jesuiten, deren Schule einige Grafen Fugger besuchten. 1589 wurde hier die sog. „Kongregation Mariä Geburt“ gegründet., die 1762 das östlich anliegende „Bing’sche Haus“ erwarb und die Obergeschosse der beiden Gebäude durch einen einheitlichen Dachstuhl zum heutigen „Kleinen Goldenen Saal“ verband. Den Stuck fertigte J. M. Feichtmayr, die Deckenfresken stammen von M. Günther. Nach der Auflösung des Jesuitenordens wurde er 1808 in eine „Königlich bayerische Kaserne“ umgewandelt. Ab 1828 wurde das Gebäude erneut als katholische Lehranstalt genutzt und ist heute im Besitz des Katholischen Studienfonds. Seit der 2005 abgeschlossenen Restaurierung erscheint er in einer noch nie gesehenen Pracht.
Sinfonie in Es-Dur (Op. 7 Nr. 6) von C. F. Abel
Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur, KV 488 von W. A. Mozart
Monika Eberl (Klavier)
Friedberger Kammerorchester
Stefan Immler (Leitung)
(ORCHESTER)
Gesang und Lyrik aus fünf Jahrhunderten von Palestrina, Elgar, Brahms
und moderne Bearbeitungen von traditionellen Liedern
Frauenvokalensemble Coro degli angeli, Leitung: Elisabeth Haumann
(GESANG/CHOR)
Neue Klangkombinationen in außergewöhnlicher Besetzung: Lyrische Streicher, samtige Bläser und mal perlende, mal kräftige Klavierpassagen
Saitenwind Quintett: Vladimir Lakatos (Violine), Thomas Deisenhofer (Klarinette), Katharina Hauf (Horn), Hartmut Tröndle (Cello), Mieke Stoel (Klavier)
(KAMMERMUSIK)
Tollheit, Wahnsinn, wilde Tänze und zauberhafte Traumwelten – eine Reise durch die Klangfarben des Südens vom Barock bis zum Jazz
Progetto 600: Iris Lichtinger (Gesang, Flöten), Martin Franke (Violine)
Axel Wolf (Laute, Theorbe), Sebastian Hausl (Vibraphon, Percussion)
(KAMMERMUSIK)