DER MöNCH MARTIN LUTHER UND DIE LUTHERSTIEGE
 
 
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Martin war ein junger Mann auf Sinnsuche. Das Jurastudium hatte er abgebrochen und beschloss, die Unruhe in sich ernst zu nehmen. Er trat er ins Kloster ein, wurde ein Mönch. Jahre später zog er die Kutte wieder aus, heiratete und hatte mit seiner Frau Katharina sechs Kinder. Als Mönch kam Martin Luther auch nach Augsburg. Er sollte hier vor Kardinal Cajetan seine Kritik am Ablasshandel widerrufen. In den Tagen des Verhörs, in denen Luther darum gebetet hat, die richtige Entscheidung zu treffen, lebte er im Kloster bei St. Anna. Die „Lutherstiege“ erinnert daran.
Matthias Klösel (Theaterwerkstatt Augsburg)
 
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