DAS KLANGGEMäLDE „KOYUNBABA“
30 Minuten | WELTMUSIK Koyun Baba († um 1468) war ein türkischer Qalandar-Mönch. Sultan Bayezid II. ließ ihm zu Ehren ein prächtiges Konvent errichten. 1985 schuf Carlo Domeniconi unter selbem Namen ein Klanggemälde, welches unwillkürlich das Bild einer weiten und erhabenen Landschaft entstehen lässt. Durch eine besondere Art die Gitarre umzustimmen (Skordatur), entsteht ein weicher und voller Gitarrengrundklang. Abgerundet wird das Programm durch die gravitätische Fantasie in D des Bach-Freundes Sylvius Leopld Weiss, sowie drei lyrisch-schwingende katalanische Lieder von Miguel Llobet. Klaus Wladar (Sologitarre) |