DIE DOMINIKANERINNEN IN ST. URSULA
 
 
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Der Konvent St. Ursula ging aus einer Beghinengemeinschaft hervor, die sich um 1300 zusammenfand. Beghinen, die in klosterähnlichen Gemeinschaften ohne Ordensregel zusammenlebten, waren Teil einer mittelalterlichen Frömmigkeitsbewegung von Laien. Nach dem Konzil von Vienne 1311 schlossen sich diese Gemeinschaften den Bettelorden an. In Augsburg gehen die Frauenkonvente der Bettelorden auf Beghinen zurück.
1335 gilt als Gründungsjahr für St. Ursula,1394 nahm die Gemeinschaft die Regel des Dominikanerordens an.
Kloster und Kirche wurden 1944 nahezu völlig zerstört. Von überregionaler Bedeutung war die Paramentenstickerei unter Sr. Regina Holzhauser.
Dr. Gertrud Roth-Bojadzhiev
 
20:00
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