KLEINER GOLDENER SAAL
Jesuitengasse 12
Der Kleine Goldene Saal ist der einzig erhaltene Raum, der noch an das Augsburger Jesuitenkolleg St. Salvator erinnert, das von Christoph Fuggers Erben 1580 gestiftet wurde. Auch spätere Fugger stifteten immer wieder beträchtliche Summen für die Augsburger Jesuiten, deren Schule einige Grafen Fugger besuchten. 1589 wurde hier die sog. „Kongregation Mariä Geburt“ gegründet., die 1762 das östlich anliegende „Bing’sche Haus“ erwarb und die Obergeschosse der beiden Gebäude durch einen einheitlichen Dachstuhl zum heutigen „Kleinen Goldenen Saal“ verband. Den Stuck fertigte J. M. Feichtmayr, die Deckenfresken stammen von M. Günther. Nach der Auflösung des Jesuitenordens wurde er 1808 in eine „Königlich bayerische Kaserne“ umgewandelt. Ab 1828 wurde das Gebäude erneut als katholische Lehranstalt genutzt und ist heute im Besitz des Katholischen Studienfonds. Seit der 2005 abgeschlossenen Restaurierung erscheint er in einer noch nie gesehenen Pracht. Die Jesuiten und ihre Niederlassung in Augsburg Dr. Wolfgang Wallenta (vhs) (FÜHRUNG) für Sopran und Orchester und die „Sinfonia Concertante“ in Es-Dur KV 364 für Violine, Viola und Orchester Marina Ulewicz (Sopran), Ludwig Hornung (Violine), Beate Emme-Heidemann (Viola), Friedberger Kammerorchester, Leitung: Gereon Trier (KONZERT KLASSISCH) Auszüge aus G. F. Händels „Neun Deutschen Arien“ nach den Gedichten von B. H. Brocke Magdalena Bränland (Sopran), Helene Traub (Oboe), Susanne Gutfleisch (Cello), Sabine Süß (Klavier) (KONZERT KLASSISCH) Die symbolreiche Ballade und Eigenkompositionen zur „alten Musik“ von Monteverdi Boscarelli 97!: Agnes Reiter (Klarinette, Saxophon, Stimme), Martin Franke (Violine), Wolfgang Stemmer (E-Gitarre), Jim Holzhauser (Percussion,Vibraphon) (KONZERT MODERN) |