Um das romantische Motiv der Nacht kreist die musikalische Gedankenwelt des Talistrios und betritt mit seinen teilweise für seine Besetzung selbstarrangierten Werken, Räume der Sehnsucht (R. Schumann: Mondnacht), des Unheimlichen (Japanisches Volkslied: "Toryanse"), des Vergessens (A. Piazzolla: Oblivion) und des Unbewussten, das mal Quelle sein mag, mal Mantel, mal Abgrund. An diese Grenzen des Emporsteigens, des Verhüllens und des Versinkens führt final Mahlers Quartettsatz.
Talistrio: Elisa Gummer (Violine), Takuro Okada (Cello), Wenzel Gummer (Klavier), Hsuan-Min Chang (Viola)
Der Nachtplaner ist eine Wunschliste und kann viele Alternativen berücksichtigen. Überschneidungen erkennen Sie am Ausrufezeichen. Im Programmpunkt können alternative oder weitere Uhrzeiten ausgewählt werden. Bitte planen Sie sich genügend Zeit ein (ca. 5-15 Min), um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.