FRéDéRIC CHOPIN (1810–1849): ANDANTE SPIANATO ET GRANDE POLONAISE OP. 22
30 Minuten | KONZERT KLASSISCH Als Maurice Ravel 1905 seine „Miroirs“ (Spiegelbilder) niederschrieb, hatte sich der 29-jährige bereits als Komponist einen Namen gemacht. Eine gewisse Nähe zu Débussy, den er für seinen von allen Formalien freien Aufbau der Klavierwerke bewunderte, zeigt sich im zweiten Stück der „Miroirs“, den „Oiseaux tristes“: „Es sind einsame Vögel, die verloren sind, in der Beklemmung eines dunklen Waldes", schrieb Ravel selbst über diesen Satz. Im zweiten Teil des Konzerts hören Sie Frédéric Chopins Andante spianato et grande Polonaise op. 22 – entstanden in den Jahren 1830 – 1839. Mina Ham, Klasse Ulrich Schwarz Mina Ham Klavierklasse des LMZ, Leitung: Ulrich Schwarz |