KIRCHE DER FRANZISKANER – KIRCHE DER LECHFLößER
30 Minuten | FÜHRUNG St. Max gehörte einst zum einflußreichen Franziskanerorden, der sich hier angesiedelt hatte. Zum Kirchenbau gaben die Grafen Fugger Geldmittel und Grundstücke. Im Oktober 1613 wurde die Kirche geweiht. Der ursprüngliche Name „Zum heiligen Grab“ wurde 1810 zu Ehren des bayerischen Königs geändert. Nach der Zerstörung 1944 erfolgte der moderne Wiederaufbau mit feierlich-monumentaler Innengestaltung bis 1951 unter Stadtpfarrer Martin Achter und Architekt Dominikus Böhm. St. Max war die erste Kirche in ganz Süddeutschland, die nach dem II. Weltkrieg wieder ausgestaltet wurde. Bernd Kastl |