Der Gregorianische Choral - einstimmiger, unbegleiteter Gesang in lateinischer Sprache - ist der mittelalterliche musikalische Ritus der katholischen Kirche und bildet das Fundament der abendländischen Musikkultur. Das enge Wort-Ton-Verhältnis, das der Gregorianik zu eigen ist, macht den Choral zu einer "Musik, die zugleich Sprache und Gesang, mächtig und feierlich und doch voll Einfalt und Ursprünglichkeit ist." Unter dem Titel "Vom EINKLANG zum MEHRKLANG" spannt das Vokalensemble QuintenZirkel einen Bogen durch die Musikgeschichte und zeigt exemplarisch die Entwicklung von der Einstimmigkeit der Gregorianik, über die frühe Mehrstimmigkeit bis hin zur virtuosen Polyphonie auf. Das Konzert schließt mit einer Kostprobe moderner Kirchenmusik. So erklingen neben Gregorianischen Chorälen auch Werke u. a. von Josquin Desprez, Cristobal de Morales, G. P. da Palestrina, Anton Bruckner, Franz Schubert und Piotr Janczak .
QuintenZirkel: Constantin Wolff (Countertenor), Markus Plischke (Tenor), Dominik Wolff (Bariton), Sebastian Fischer (Bass)
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