Fugger und Welser
Erlebnismuseum
Die Geschichte des Wieselhauses reicht historischen Stadtplänen zu Folge bis in die Zeit der Renaissance zurück. Damals besonders als Garten-Lusthaus genutzt, diente es später bis 2002 auch als Wohnhaus.
Als architektonisch bemerkenswert gelten vor allem die Arkadenstrukturen, die in Augsburg hier einmalig zu finden sind. Nachdem das Wieselhaus im letzten Jahrzehnt saniert und erforscht wurde, nutzt die Regio Augsburg Tourismus GmbH das Haus als "Fugger und Welser Erlebnismuseum".
Hier kann man sich informieren, welchen Einfluss die Augsburger Patrizier-Familien im frühen 16. Jahrhundert im europäischen und weltweiten Wirtschaftsgeschehen hatten.
Äußeres Pfaffengäßchen 23
Programm
Fugger und Welser Erlebnismuseum
Musik für Sologitarre von der Renaissance bis heute mit Werken von Johann Sebastian Bach, Hans Neusidler, Carlo Domeniconi, Jeremy Soule, Leo Brouwe und anderen
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Um 1500 erlebte der europäische Bergbau eine Blütezeit. Die Schächte wurden immer tiefer, da neuartige Wasserräder und Pumpenanlagen die Gruben entwässern konnten. Solche Investitionen vergoldeten auch die Bilanzen der Fugger-Firma und ihrer Minen.
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Einst begrenzten die „Säulen des Herkules“ bei Gibraltar die europäische Seefahrt. Doch durch die Weiterentwicklung der nautischen Instrumente und des Schiffsbaus befuhren die Kaufleute ab dem 15. Jahrhundert die offenen Meere – und teilten die Welt unter sich auf.
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Das Zeitalter der Renaissance brachte nicht nur einen neuen Baustil über die Alpen, sondern eröffnete auch ganz neue Wege der Unternehmensführung. Wie funktionierte Fernhandel um 1500?
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Die Geschichte der bedeutendsten Augsburger Kaufmannsfamilien des späten 15. und 16. Jahrhunderts. Wie die Familie der Fugger und Welser nicht nur Augsburg sondern auch andere Erdteile prägten
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