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SCHAEZLERPALAIS
Maximilianstr. 46

Hann Triers (1915-1999) Auseinandersetzung mit der Kunst des Rokoko zeigt sich vor allem in einer starken Dynamisierung. In Verbindung mit einer sich aufhellenden Palette erhalten die Gemälde einen leichten und luftigen Charakter, der 1965 in den drei Hommagen „Lob des Rokoko“ mündet. Seine malerische Auffassung korrespondiert deutlich mit der des 18. Jahrhunderts, denn wirbelnde Bewegungen, die eine tänzerische Anmutung besitzen, öffnen den Bildraum und verleihen den Formen eine Leichtigkeit, die an Deckengemälde oder arkadische Landschaften des 18. Jahrhunderts erinnert.

Stefanie Müller M.A.